ADAC Rettungskarte

Rettungskarte erleichtert das Retten von Personen aus verunfallten PKWs

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Die Rettung von Menschen aus verunfallten PKWs gestaltet sich wegen der immer komplexeren Fahrzeugtechnik zunehmend schwieriger.
Neben aus Diebstahlschutzgründen verriegelten Türen, komplexer Spannungsversorgung und immer weiter verstärkter Fahrerkabine stellen die diversen Airbag Systeme die Rettungskräfte vor Probleme bzw. bringen sie sogar in Gefahr.
Aufgrund der Architektur der Spannungsversorgung moderner Fahrzeuge ist es auch nicht mehr unbedingt möglich, das Auslösen des Schutzsystems durch Trennen der Spannungsversorgung zu unterbinden, da evtl. eine weitere Batterie verbaut ist.
Auch wenn die hydraulischen Rettungsgeräte (Schere und Spreizer) dafür entwickelt wurden, Metalle leicht zu zertrennen, scheitern sie immer öfter an zu starken Konstruktionen. Im besten Fall zerstört dies einfach das Rettungsgerät, indem es bricht.
Die Rettungskräfte können unter Umständen also massive Probleme haben, die verunfallte Person aus dem Fahrzeug zu befreien.
Aus diesem Grund haben die Autohersteller und Importeure in Zusammenarbeit mit Automobilclubs  die Rettungskarte entwickelt:
Auf diesen Blättern sind die wichtigen Komponenten wie Airbags, Verstärkungen, Batterien, Steuergeräte, Treibstofftanks etc. schematisch verzeichnet.

 

Beispiel:

Rettungskarte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Platzierung der Rettungskarte im Auto

1. Drucken Sie die Rettungskarte Ihres Fahrzeuges in Farbe aus (Hier finden Sie auf der Hompage des ADAC)
2. Befestigen Sie die Rettungskarte hinter der Fahrer-Sonnenblende. Falten Sie sie vorher mit der bedruckten Seite nach innen, um ein Ausbleichen zu verhindern.
3. Aufkleber „Rettungskarte im Fahrzeug“ am linken oberen oder unteren Rand der Windschutzscheibe anbringen. Den Aufkleber gibt es in jeder ADAC-Geschäftsstelle.